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Saisonende oder weiter mitmischen im Play-off-Rennen um die Meisterschaft in der 2. Liga Südost? Diese Frage beantwortet an diesem Freitag (19.30 Uhr) das Auswärtsspiel der Basketballerinnen der DJK Don Bosco Bamberg bei der TS Jahn München. Die erste Halbfinalpartie am vergangenen Sonntag verlor das Team von Trainer Konstantin Hammerl in der Graf-Stauffenberg-Halle mit 54:58 (20:32).
Was die Bambergerinnen können, wissen sie. Das haben sie zweimal in der Hauptrunde gegen die TS Jahn gezeigt. Im Messen zweier ersatzgeschwächter Mannschaften lieferte die DJK Ende November letzten Jahres ihre vielleicht beste Auswärtsleistung in dieser Saison ab und siegte mit 66:58. In der „Blauen“ gewann die Hammerl-Truppe Ende Februar ihr letztes Punktspiel gegen die Oberbayerinnen mit 61:59.
Nun war die Ernüchterung vom Play-off-Auftakt in Bamberg zu verkraften, als die international erfahrene, 34-jährige Anne Delafosse (164 Länderspiele) vor stimmungsvoller Kulisse der Partie gleich zu Beginn ihren Stempel aufdrückte und ihr Team als Dirigentin und Werferin (22 Punkte) zum Erfolg führte. Geheimnisse gibt es längst nicht mehr, die DJK-Basketballerinnen wissen, was zu tun ist, um eine Anne Delafosse, Emily Bessoir, Anna Heise oder Christina Schnorr an die Kette zu legen. Ob sie es schaffen, ist vielleicht auch eine Charakterfrage, schließlich haben bei der 54:58-Heimniederlage nicht alle Bamberger Leistungsträgerinnen auf ihrem möglichen Level gepunktet.
DJK-Coach Hammerl erklärt: „Wir können uns an den Münchnerinnen ein gutes Beispiel nehmen. Sie haben die beiden Niederlagen in der Hauptrunde fachgerecht analysiert und waren dann da, als es darauf ankam.“ Nichtsdestotrotz gehe auch die Partie in München wieder bei 0:0 los, „wir haben noch eine Chance, auf den Zug aufzuspringen“. Verpflichtung sei trotz der Niederlage allein schon das letzte Heimspiel, als rund 250 begeisterte Zuschauer in der „Blauen“ für echte Play-off-Stimmung sorgten.
Hammerl: „Wir sind unseren Fans etwas schuldig. Wir wollen definitiv mindestens noch einmal zurückkommen nach Bamberg und deshalb diesen Antrieb mitnehmen nach München.“ Eine gute Motivation dürfte auch das gemeinsame Video-Studium der Partie in voller Länge gewesen sein. „Wenig erstaunlich, sind es doch die Kleinigkeiten gewesen, die in den Play-offs den Unterschied ausmachen“, analysiert Hammerl. Die Zahl der Unkonzentriertheiten und kleinen Fehler in Form von Ballverlusten und vergebenen Korblegern etwa sei zu senken. „Der Kopf muss frei sein. Wirklich verlieren können wir nichts mehr.“ Unter der Verlegung der Partie von der Ruth-Drexel-Halle in die gewohnte Vereinshalle an der Weltenburger Straße dürfte der Münchner Heimvorteil nicht gelitten haben. Spiel 3 der „Best-of-three“-Serie fände am Sonntag (14 Uhr) in der Graf-Stauffenberg-Halle statt.
Text: www.infranken.de/Fränkischer Tag
www.infranken.de / Fränkischer Tag Bamberg, 15.03.2019
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