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Einen gebrauchten Tag hatten die Damen der DJK Don Bosco Bamberg am vergangenen Samstag. In der 2. Runde des DBBL-Pokals verloren sie gegen die Falcons Bad Homburg nach zwischenzeitlich hohem Rückstand mit 53:59.
Im ersten Viertel sahen die Zuschauer/innen eine muntere Partie, in der die Führung insgesamt fünf Mal zwischen beiden Teams wechselte und mit drei Punkten Rückstand für die Hausherrinnen endete (13:16). Danach schraubten die Damen aus Hessen ihre Führung schon in den zweistelligen Bereich (17. Minute, 18:32). Beim 26:36 wurden die Seiten gewechselt.
Harte Kost gab es im dritten Spielabschnitt zu sehen. Den Oberfränkinnen gelang im Angriff so gut wie gar nichts mehr. Drei magere Punkte erzielte das Don-Bosco-Team in diesen zehn Minuten und produzierte dazu noch sieben Ballverluste. Da aber auch die Gäste ebenfalls wenig Zielwasser getrunken hatten, konnten diese ihre Führung bis zur Viertelpause "nur" auf 18 Punkte ausbauen (29:47).
Denn die DJK-Spielerinnen gaben sich nicht auf und machten die Begegnung nochmals spannend, als sie durch einen 12-Punkte-Lauf noch mal in Schlagdistanz kamen (36. Minute, 48:53). Doch die Favoritinnen kamen hier zwar ins Wanken, brachten das Spiel aber letztendlich souverän über die Ziellinie (53:59).
Auf Bamberger Seite kam die US-Amerikanerin Tori Waldner mit 13 Punkte und 15 Rebounds zu einem "Double-double". Kate Hill erzielte ebensoviel Punkte, war aber vor allem aus der Distanz zu ungefährlich (16% Dreier-Wurfquote). Ebenfalls zweistellig scorte Lina Lieckfeld (11) bei guter Feldwurfquote (80%), ließ aber an der Freiwurflinie zu viele wichtige Punkte liegen (3/7 Freiwürfe). Kein Faktor war diesmal die bisher so treffsichere Lucy Michel, die von außen einen rabenschwarzen Tag hatte (0/7 Dreier), sowie die nach einer Erkrankung erstmals in dieser Saison auflaufende Lucie Mikulovà, die ohne Punkte blieb.
DJK-Trainer Steffen Dauer zog nach Spielende ein zwiespältiges Fazit: "Um das Spiel zu gewinnen, haben wir insgesamt zu viele Fehler gemacht. Vor allem haben wir im dritten Viertel offensiv völlig den Faden verloren, was uns letztendlich das Genick gebrochen hat. Positiv war, dass wir uns nicht hängen gelassen haben und immer weiter alles versucht haben. Am Ende haben Courtney und Kati uns noch mal zurück ins Spiel gebracht. Aber das hat eben nicht ganz zum Sieg gereicht. Da müssen wir die Lehren daraus ziehen und es kommende Woche in Stuttgart besser machen."
Bamberg: Hill (13 Punkte/1 Dreier), Waldner (13), Lieckfeld (11), Ulshöfer (5/1), K. Hidalgo Gil (5/1), Michel (4), Curtis (2), Löffler (0), T. Hidalgo Gil (0), Mikulovà (0);
Bad Homburg: Green (16/1), Holzschuh (14/2), Kentzler (9), Rhein (8), Niehues (6), Karabacak (4), Georgieva (2), T. Steinhoff (0), Rothämel, J. Steinhoff .
Michael Schilling, 16.10.2023
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