DJK Don Bosco Bamberg -
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Als Bayerischer Vizemeister kehren die U18-Mädels des DJK Don Bosco Bamberg von der Bayerischen Meisterschaft aus München zurück und haben sich somit direkt für die Südostdeutschen Meisterschaften qualifiziert. Nach zwei Siegen gegen Kemmern und Nördlingen am Samstag, mussten die Bambergerinnen am Sonntag in einem packenden Finalspiel ihrem alten bekannten und gleichzeitig größten Konkurrenten, dem TS Jahn München, den Sieg überlassen.
Auch der SC Kemmern wird die bayerische Fraktion bei der nächsten Meisterschaftsrunde als dritter vertreten, da Thüringen, wie auch die Jahre zuvor, keine Mannschaft stellt und somit gleich drei Bayerische Teilnehmer ihr Glück versuchen dürfen.
DJK Don Bosco Bamberg- SC Kemmern (76:68)
In die Wiederauflage des Oberfrankenderbys starteten die favorisierten Bambergerinnen verkrampft und schafften es erst nach einigen Minuten ihre Nervosität abzuschütteln. Gegen die gut aufgelegten Kemmerner Mädels, die verletzungsbedingt nur mit acht Spielerinnen antreten konnten, wollte in der Offensive nicht viel gelingen. So hielt sich die DJK lange Zeit nur über die Verteidigung, bzw. die Treffsichere Teamführerin Kathrin Gut im Spiel. Die SC-Mädchen hingegen konnten ihren Konkurrentinnen in der ersten Halbzeit gut Paroli bieten und so ein knappes Pausenergebnis erzwingen. (32:29)
In der zweiten Spielhälfte legten die DJK-Mädels um das Coachgespann Johanna Beck und Jürgen Liebl einen Gang zu, bis endlich das wahre Potential der Mannschaft durchblitzte. Zwar gab der SCK bis zuletzt nicht auf und hielt sich vor allem durch einige Dreipunktewürfe von Endres, Zeis und Tadda im Spiel, doch auch bei den Bamberger-Mädels liefen neben den erfahrenen Centerinnen Ehm und Stößel auch Antonia Anzenhofer und Verena Nickel warm und steuerten im entscheidenden Moment wichtige Punkte bei. So gewann die DJK, zwar nur mit acht Punkten Differenz, aber trotzdem verdient die hart umkämpfte Partie.
DJK: Gut (26 Punkte /2 Dreier), Stößel (14), Ehm (11), Lohneiß (9), Anzenhofer (6), Liebl(4), Nickel (4), Bühler (2), Eichelsdörfer, Hirmke.
SC: Endres (15/4), Zeis (15/1), Tadda (14/2), Agatz (8), Hofer (6), Zwiers (6), Tietje (4), Keppner.
TS Jahn München -SC Kemmern (99:69)
Gleich im Anschluss an das "Lokalderby" mussten die Mädels aus Kemmern um Trainerin Petra „Floh“ Eichelsdörfer gegen die TS Jahn München, erster der südbayerischen Meisterschaft, antreten. Da das vorangegangene, mit hoher Intensität geführte Match sehr kräftezehrend war, galt es gegen München nicht "unterzugehen". Zur Halbzeit lag der SCK zwar mit 24 Punkten zurück (54:30), gab sich aber nach der Halbzeit nicht auf, konnte den 100er der Münchner verhindern und sogar das letzte Viertel mit 19 : 20 gewinnen.
SC: Tadda (22/2), Zwiers (18), Endres (9/1), Tietje (9), Agatz (4), Hofer (4), Zeis (3/1), Keppner.
DJK Don Bosco Bamberg- TSV 1861 Nördlingen (66:51)
Erstaunlich frisch und spritzig legten die Oberfränkinnen nach bereits einem Spiel in den Knochen los und überzeugten schon in den ersten Minuten durch herausragende Verteidigung und eine starke Teamoffensive. Vor allem Tonia Lohneiß und Karina Liebl zeigten ihre Qualitäten und waren immer wieder einen Schritt schneller als ihre Gegnerinnen. Auch Eva Bühler überzeugte durch starke Reboundarbeit. Besonders im dritten Viertel legten die DJK-Mädels eine Glanzvorstellung hin: Im Angriff spielten sie immer wieder wie aus dem Lehrbuch und in der Verteidigung ließen sie ihrem Gegner nur 6 Punkte zu. Nach einer kurzen Schwächephase im letzten Viertel fingen sich die erfahrenen Oberfränkinnen durch Punkte von Marie Hirmke und Elke Eichelsdörfer schnell wieder. Zu keiner Zeit gaben die Bambergerinnen das Spiel aus der Hand und gewannen hochverdient und vor allem durch eine hervorragende Teamleistung. Somit sicherten sich die Domstädterinnen schon vorzeitig ihr Ticket für die „Südostdeutsche“.
DJK: Lohneiß (20), Liebl (15), Gut (11/1), Stößel (8), Bühler (6), Ehm (2), Eichelsdörfer (2), Hirmke (2), Anzenhofer, Nickel.
TSV Nördlingen : SC Kemmern 60 : 65 n.V.
Am Sonntag trat der SCK dann gegen die Bundesligajugend aus Nördlingen an. Da erst am Vortag bekannt wurde, dass Thüringen auf die Teilnahme an den weiterführenden Meisterschaften verzichtet hat, barg das Spiel insofern eine hohe Brisanz, als dass der Sieger aus dieser Partie, das Recht aufs Weiterkommen ausüben konnte. Dementsprechend schenkten sich beide Teams nichts. Das erste und dritte Viertel gewannen die Schwaben, die zweite und vierte Spielperiode ging an Kemmern, wobei Feli Zeis 5 Sekunden vor Schluss einen von 2 Freiwürfen traf, auf 59 : 59 ausglich und somit die Verlängerung anstand. Hier gewann Kemmern durch 3 verwandelte Freiwürfe und einen Dreier von Luisa Tadda mit 6 : 1 Punkten und zog so das Ticket für Chemnitz.
SC: Tadda (19/2), Zeis (16/3), Hofer (12/2), Endres (11/1), Zwiers (7), Agatz, Keppner, Tietje.
DJK Don Bosco Bamberg- TS Jahn München (50:58)
Einen sehenswerten Schlagabtausch lieferten sich die jeweiligen Ersten aus Nord- und Südbayern im „Finalspiel“. Die DJK hielt im ersten Viertel, unter anderem Dank einer starken kämpferischen Leistung von Lisa Stößel, noch gut mit, brach jedoch im zweiten Viertel völlig eingeschüchtert ein. In der Offense brachten die Mädels den Ball nicht zum laufen und mussten sich immer wieder Wurfchancen erzwingen, während die Münchnerinnen, die diese Saison beinahe geschlossen in der Regionalliga bewältigten, Basketball vom Feinsten zeigten. So blickten die DJK-Mädels nach zwanzig Minuten auf einen 20-Punkte Rückstand.
Nach der Halbzeitpause kehrte in der Bamberger-Mannschaft das Selbstvertrauen zurück und mit neuer Motivation und großem Kampfgeist starteten die Jugendlichen in die zweite Spielhälfte. Endlich bewiesen die Fränkinnen, dass sie den Münchner-Mädels keineswegs unterlegen sind. Immer wieder konnte man sich gegen die starke Jahn-Verteidigung durchsetzen und mit eigener Presseverteidigung den ein oder anderen Ballgewinn erkämpfen. Gegen Ende des dritten Viertels starteten die DJK-Mädels, eingeleitet durch das regionalliga-erfahrene Quintett Nadine Ehm, Kathrin Gut, Karina Liebl, Tonia Lohneiß und Lisa Stößel, eine aufopferungsvolle Aufholjagd. Durch aggressive Team-Verteidigung, wobei Elke Eichelsdörfer ungeahnte Qualitäten zeigte, ließen sie den Münchnerinnen kaum mehr Punkte zu und kämpften sich immer weiter heran. Schließlich war der Rückstand sogar nur noch auf 4 Punkte geschmolzen, als die Kräfte der so hart kämpfenden Bambergerinnen schwanden und sie deshalb zu hastig in der Offensive agierten. So konnte München sich mit mehr Nerven im Angriff doch noch durchsetzen und die Bayerische Meisterschaft gewinnen. Leider hat es für die DJK-Mädels wieder nicht für den Meistertitel gereicht, trotzdem ist der große Siegeswille und Teamgeist hervorzuheben den die komplette Mannschaft zu jeder Zeit an den Tag legte.
DJK: Stößel (15), Gut (14/1), Lohneiß (9/1), Ehm (6), Liebl (6), Anzenhofer, Bühler, Eichelsdörfer, Hirmke, Nickel.
Tonia Lohneiß, 23.03.2009
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