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DJK-News - Im Kellerduell fehlt das Wurfglück

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Im Kellerduell fehlt das Wurfglück

Im Kellerduell der II. Liga Süd der Basketballerinnen ist es der DJK Bamberg nicht gelungen, zwei weitere Pluspunkte auf ihrem Konto zu verbuchen. Zwar zeigten die Bambergerinnen am Samstag bei der Eintracht Frankfurt streckenweise, dass sie in der Liga mithalten können, aber im entscheidenden Moment fehlte das Wurfglück, um den zweiten Sieg in dieser Saison zu schaffen.

Im ersten Viertel verlief das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften konnten die Lücken in der Verteidigung nutzen und kamen immer wieder zu leichten Punkten. Bei der DJK zeigte Centerspielerin Osato Edobor-Osula, dass sie einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat. Immer wieder setzte sie sich gegen ihre kleinere und unbeweglichere Gegenspielerin durch. Auf der Gegenseite traf Topscorerin Stella Schäfer mehrmals jenseits der Drei-Punkte-Linie. So stand es nach zehn Minuten 19:18.

Doch im zweiten Viertel ging bei der DJK nichts mehr zusammen, viele Fehlpässe sorgten dafür dass die Ballgewinne in der Verteidigung nicht in Punkte umgesetzt wurden. Auch das Wurfglück verließ die Gästedamen; kaum noch ein Distanzwurf ging durch den Ring. Da aber auch die Gastgeberinnen mit ähnlichen Problemen im Angriff zu kämpfen hatten, war das zweite Viertel sehr arm an Punkten und von vielen Fehlern geprägt (12:6).

In der Halbzeit mahnte das Trainergespann der DJK in der Intensität auf keinen Fall nachzulassen, da Frankfurt in den vorangegangenen Spielen meist im letzten Spielabschnitt auseinander brach. Doch die Hessinnen hatten aus ihren Fehlern gelernt und starteten sehr konzentriert und mit aggressiver Verteidigung in den zweiten Spielabschnitt.

Die Bambergerinnen spielten wie geschockt, selten wurden die angesagten Spielsysteme im Angriff durchgespielt. Nach einem oder zwei Pässen wurde der Abschluss gesucht und es entwickelte sich ein sehr hektisches Spiel, bei dem sich Frankfurt weiter absetzten konnte. Bei den Fränkinnen zeigten sich immer wieder Lücken in der Mannverteidigung die vom Gegner und ihrer in dieser Phase starken Eva Santina Romero ausgenutzt wurden. Nach drei Vierteln stand es 52:39.

Im letzten Spielabschnitt war zu sehen, dass jede Bambergerin ihr bestes gab, doch das war nicht genug. War der Rückstand unter zehn Punkte geschrumpft, hatte Frankfurt immer eine Antwort parat. Und wenn sie im ersten Wurfversuch kein Glück hatten konnten sich die Gastgeberinnen den Rebound sichern und hatten das Spiel im Griff. Auf Seiten des fränkischen Aufsteigers konnte man zwar immer wieder mal gelungene Aktionen sehen, doch der entscheidende Impuls kam nicht. Eine letzte Chance war Mitte des Viertels, als die Frankfurterin Stella Schäfer verletzt vom Feld getragen werden musste. Die Bambergerinnen versuchten noch einmal aufzudrehen, allen voran Anna Schaad kämpfte um jeden Ball. Doch die Kräfte reichten nicht mehr, um den Eintracht-Spielerinnen noch ein Bein stellen zu können. Sie spielten abgeklärt und machten ihren ersten Saisonsieg perfekt (70:53). Für Bamberg wird es jetzt im Rennen um den Klassenerhalt langsam eng.

DJK Bamberg: Hirmke (14/1 Dreier), Edobor-Osula (13), Kuras (12/2), Schaad (7/1), Erbersdobler (4), Lachmann (2), Lohneiß (1), Hellmann, Ulbricht.

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