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DJK-News - Kann Heidelberg dem Tabellenführer DJK ein Bein stellen?

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Kann Heidelberg dem Tabellenführer DJK ein Bein stellen?

Basketball der Spitzenklasse ist am Samstag wieder in der Sporthalle der Graf-Stauffenberg-Schule angesagt, wenn ab 15:00 Uhr der Tabellenführer der 2. Damen-Basketball-Bundesliga, die DJK Don Bosco Bamberg, gegen den Drittplatzierten, die MLP BasCats USC Heidelberg trifft. Das Team vom Neckar ist mit nur einem Punkt Rückstand engster Verfolger auf das punktgleiche Führungsduo aus Bamberg und Leimen.

Die körperlich starke, sehr aggressive und ausgeglichene Mannschaft von Coach Dennis Czygan setzt auf eine schnelle Spielweise. Mit dem sehr effektiven US-Duo mit Serena Benavente im Aufbau und Danielle Clark auf der großen Position sind die Heidelbergerinnen gut aufgstellt. Clark ist die Ausnahmespielerin der Liga, die momentan sowhl die Punkte- als auch die Reboundstatistik der 2. DBBL Gruppe Süd anführt. Darüber hinaus gehört sie auch noch zu den besten Dreierschützinnen der Liga. Unter dem Korb ist auf Katrina Stage ein besonderes Augenmerk zu richten, die zusammen mit den beiden Amerikanerinnen im Hinspiel nicht zu stoppen war. Bei der 56:74 Niederlage der DJK in Heidelberg erzielten Stage 20, Benavente 19 und Clark 16 Punkte. Im Kader des Badener Teams stehen dazu noch die erstligaerfahrene Kirsten Veith im Aufbau und Berit Adrion am Brett zu, die zusammen mit dem Rest der Mannschaft, der sich hauptsächlich aus eigenen Jugendspielerinnen zusammensetzt, immer wieder für Impulse sorgt und Akzente setzt. Die Topmannschaft, die zuletzt dreimal in Folge gewonnen hat, konnte am letzten Wochenende die TS Herzogenaurach deutlich mit 79:44 schlagen. Dabei punkteten fünf Spielerinnen zweistellig und zwei weitere mit acht Punkten, sodass der USC nicht leicht auszurechnen ist.

Für die DJK-Damen gilt es, die Erfahrungen aus der nun schon seit zehn Spielen andauernden Sieges-Serie mitzunehmen, also wie in den bisherigen Begegnungen sich auf ihr Teamspiel zu konzentrieren und das variable und engagierte Abwehrverhalten auch gegen einen stärkeren Gegner anzuwenden. Im Hinspiel kam dem Bamberger Team neben der noch fehlenden mannschaftlichen Geschlossenheit noch eine Autopanne bei der Anfahrt in die Quere, die die Konzentration auf das Spiel auch noch arg schmälerte. Der Blick zurück ist also Warnung, auch den nächsten Gegner wieder nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber Don-Bosco-Coach Steffen Dauer ist vorsichtig optimisisch: "Wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen und das Spiel wie in den mit hoher Konzentration und großer Intensität angehen, ist auch gegen diesen schweren Gegner nach diesem Spieltag die Tabellenführung, auf die unsere Spielerinnen zu recht stolz sein können, weiter möglich."

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