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Mit einem Heimspiel starten die Zweitliga-Basketballerinnen der DJK Don Bosco Bamberg am Sonntag (14.00 Uhr, Graf-Stauffenberg-Halle) in die Playoffs. Im Vorfeld ziehen Abteilungsleiter Jörg Zimmermann und Cheftrainer Steffen Dauer eine Zwischenbilanz und blicken auf die Meisterschaftsrunde voraus. Klar formuliertes Ziel des Clubs ist die Titelverteidigung, verbunden mit der sportlichen Qualifikation für die erste Liga.
Zum Ende der Hauptrunde wird gern eine Zwischenbilanz gezogen. Wie fällt diese aus Sicht der DJK Don Bosco Bamberg aus?
Steffen Dauer: "Wir sind natürlich sehr zufrieden, die reguläre Saison hätte kaum besser laufen können. Gerade zum Ende der Hinrunde im Dezember, als wir unsere besten Leistungen gezeigt haben, lief es richtig rund. Der gleichzeitige Ausfall mehrerer Schlüsselspielerinnen sowie die Abgänge von Liisi Sokman und Annika Lohneiß, die wir dank unseres großen Kaders auffangen konnten, hatten dann eine etwas schwierigere Phase zur Folge. Die aufgrund der Ungewissheit, wie lange unsere erkrankten oder verletzten Spielerinnen tatsächlich ausfallen, auch zur Nachverpflichtung von Samantha Leach geführt hat. Vielen Unkenrufen zum Trotz haben wir aber nur zwei Spiele verloren, das eine mit zwei, das andere mit vier Zählern Differenz. Wenn das eine Krise war, dann eine, über die viele Teams wohl froh gewesen wären. Anschließend haben wir sicher etwas gebraucht, um uns zu finden. Jetzt hoffen wir aber natürlich, im Meisterschaftsrennen an die Erfolge anknüpfen zu können. Auch wenn wir wissen, dass eine gute Hauptrunde keine Garantie für erfolgreiche Playoffs ist."
Jörg Zimmermann: "Die Hauptrunde hat gezeigt, dass wir als Vereinsverantwortliche zusammen mit der sportlichen Leitung den richtigen Weg eingeschlagen haben. Mit unserem breit aufgestellten Kader konnten wir so manchen verletzungsbedingten Rückschlag wegstecken. Eine solche Leistung über eine gesamte Saison hinweg ist aber nur möglich, wenn die Mannschaft und das Trainerteam derart motiviert zu Werke gehen. Doch das bisher Erreichte zählt nun nicht mehr."
Wie gehen Verein und Mannschaft mit der ungewissen Situation um, dass selbst im Falle einer Titelverteidigung die sportliche Qualifikation möglicherweise erneut nicht zum Aufstieg reichen könnte?
Jörg Zimmermann: "Von Vereinsseite aus haben wir von Beginn an neben der sportlichen Qualifikation immer auch die Finanzierbarkeit als Bedingung für einen möglichen Aufstieg genannt. Alles andere würde dem Ziel einer nachhaltigen, Nachwuchs-gestützten Fortentwicklung des Damen-Basketballs in der Region zuwider laufen. Gleichwohl würden und werden wir wieder alles daran setzen, im Fall der Fälle unseren Spielerinnen ihren Traum von der ersten Liga zu erfüllen. Wir glauben an unser Konzept und werden versuchen, vor allem noch mehr Sponsoren von unserer Idee zu überzeugen. Das geht leider nicht von heute auf morgen, aber wir arbeiten intensiv daran."
Steffen Dauer: "Als Mannschaft lassen wir das nicht an uns heran, auch wenn wir um die zweigleisige Planung des Vereins wissen. Wir versuchen, die Playoffs erfolgreich zu bestreiten und den Titel zu verteidigen. Alles andere ist für uns aktuell kein Thema und bleibt außen vor."
Wie sind die beiden Halbfinalserien einzuschätzen und wie schwer wird der Weg zum großen Ziel Titelverteidigung?
Steffen Dauer: "Die zweite Serie müssen die Teams unter sich ausmachen. Wir haben mit unserem Gegner alle Hände voll zu tun. Heidelberg ist eine sehr gute, sehr physisch spielende Mannschaft, die in der regulären Saison auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatte. Das wird eine schwere Serie. Insofern hoffen wir, mit der Unterstützung unserer treuen Fans den Heimvorteil, den wir uns hart erarbeitet haben, auch nutzen zu können."
Jörg Zimmermann: "In den Playoffs kann die Tagesform ausschlaggebend sein. Dennoch werden wir alles daran setzen, den nächsten Titel in die Basketball-Hauptstadt Bamberg zu holen. Wenn wir gegen Heidelberg von Beginn an konsequent in der Verteidigung dagegen halten, sehe ich gute Chancen auf ein Weiterkommen. Die zweite Halbfinalserie zwischen Viernheim und der Überraschungsmannschaft aus München ist ebenfalls sehr ausgeglichen. Ich gehe davon aus, dass unsere letztjährige Meisterschaftsspielerin Johnette Walker am Ende für Viernheim den Ausschlag zum Erreichen des Finals geben wird."
Wie sieht die Vorbereitung auf den Playoff-Start aus?
Steffen Dauer: "In erster Linie müssen wir abwarten, wie sich unsere personelle Situation entwickelt. Neben Sophie Mendler ist auch Petra Oberpaul gesundheitlich angeschlagen, Katharina Gröger nach ihrer Bänderverletzung erst am Montag wieder ins Training eingestiegen. Wir müssen schauen, dass wir unsere Kranken und Verletzten auf Kurs bringen, und hoffen natürlich darauf, am Sonntag in der bestmöglichen Besetzung antreten zu können. Bis dahin versuchen wir weiter an unserem Spiel zu feilen, wobei sich am ohnehin schon hohen Trainingsumfang nichts ändert. Die Mannschaft ist heiß und freut sich auf die Playoffs, weil sie noch einmal eine ganz andere Atmosphäre schaffen und es ganz anders zur Sache geht. Wenn wir uns an das letzte Jahr erinnern, würden wir das in ähnlicher Form natürlich gern noch einmal erleben.
Sebastian Gut, 28.03.2012
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