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Die Mission “Titelverteidigung“ geht weiter: Durch einen 68:55 (35:24)-Erfolg bei den MLP BasCats USC Heidelberg haben die Korbjägerinnen der DJK Don Bosco Bamberg ihren Heimvorteil zurückerobert und ein Entscheidungsspiel in der “best-of-three“-Serie erzwungen. Wer im Finale auf den TSV Amicitia Viernheim um die ehemalige Bambergerin Johnette Walker trifft, entscheidet sich am 21. April 2012 in der Graf-Stauffenberg-Halle.
Gut möglich also, dass es in der Meisterschaftsendrunde der 2. Damen-Basketball-Bundesliga Süd zum Aufeinandertreffen der beiden bestplatzierten Hauptrundenteams kommt. Während der Zweite der regulären Saison bereits vorlegte und seine Serie gegen den Jahn aus München glatt mit 2:0 für sich entschied, stehen dem Titelverteidiger allerdings noch mindestens 40 intensive Playoff-Minuten bis zum Erreichen der Finalspiele bevor. Aus Sicht der Bambergerinnen und ihrer treuen Fangemeinde dann im Idealfall mit ähnlichem Ausgang wie in Heidelberg, wo die Gastgeberinnen von Beginn an die nach der bitteren 43:63-Auftaktniederlage angestaute Wut der DJK-Damen zu spüren bekamen. Basierend auf bissiger und konsequenter Verteidigung, erspielte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Dauer früh eine Führung (10:2), die sie im gesamten Spielverlauf nicht ein einziges Mal aus der Hand geben sollte.
Eine kritische Phase hatten die Bambergerinnen allerdings zu überstehen, nachdem es ihnen im dritten Durchgang nicht gelungen war, das Spiel bei 14 Zählern Vorsprung (41:27) endgültig zu öffnen. In eindrucksvoller Atmosphäre im Institut für Sport und Sportwissenschaften verkürzten die BasCats zu Beginn des Schlussviertels auf 51:46 und stellten damit nicht nur die Nerven der mehr als 30 lautstarken DJK-Anhänger auf die Probe. Mit fünf Punkten in Serie gaben Jessica Miller und Topscorerin Monet Johnson jedoch umgehend die passende Antwort und brachen damit endgültig die Gegenwehr der Heidelbergerinnen. „Sie haben verhindert, dass das Spiel kippt, hervorzuheben ist aber vor allem die Mannschaftsleistung. Wir haben mit unserer aggressiven Defensive den Grundstein gelegt, den Ball gut bewegt und uns deutlich verbessert präsentiert“, verteilte Headcoach Dauer ein kollektives Lob.
Die Freude über den Sieg und den daraus resultierenden 1:1-Ausgleich in der Serie trübte allerdings das verletzungsbedingte Ausscheiden zweier Spielerinnen. Zwei Minuten vor dem Ende musste Jessica Miller, die einmal mehr die Willensstärke des Titelverteidigers verkörperte, mit blutender Nase vom Feld. Sie war von ihrer Gegenspielerin in deren Wurfbewegung im Gesicht getroffen worden. Womöglich noch schlimmer erwischte es zuvor bereits Lisa Stößel, die sich im Positionskampf um den Rebound unglücklich das Knie verdrehte. Aufschluss über die Schwere beider Verletzungen werden jedoch erst die medizinischen Untersuchungen am Montag geben.
Die Entscheidung im Kampf um den Finaleinzug fällt unterdessen am kommenden Samstag ab 15.00 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Halle (Eintritt frei für Dauerkartenbesitzer der Brose Baskets). „Wir freuen uns natürlich, dass der Heimvorteil wieder in Bamberg ist. Jetzt müssen wir den Erfolg in Heidelberg aber mit einem weiteren Sieg vergolden. Das sind die Spiele, die unsere Sportart so attraktiv machen, und wir sind natürlich heiß auf die entscheidende Partie in eigener Halle mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken“, blickt DJK-Trainer Dauer auf das nächste “do-or-die“-Spiel voraus.
MLP BasCats USC Heidelberg: Flaherty (19), Benavente (17), Adrion (8), Meusel (5), Heller (4), Oehler (1), Stage (1), Hofmann A., Hofmann E., Koch, Veith,
DJK Don Bosco Bamberg: Johnson (24), Leach (15), Miller (13), Oberpaul (5), Zeis S. (5), Gröger (3), Gut (2), Hirmke (1), Beck, Hartmann, Stößel
Sebastian Gut, 15.04.2012
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